Montag, 14. Mai 2007

Seoul II

Diesmal zur Clubnight, die jeden letzten Freitag im Monat stattfindet.
15000 Won oder 10 Euro, 10 Clubs, ein Cocktail. Wenn ich bloß meine Kamera mitgenommen hätte.

Am nächsten Morgen dann gegen mittag aufgewacht,

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wieder mal was Gescheites gegessen

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und ein Stückchen Heimat gefunden...

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Aja, probiern mer´s halt ma rechts rum...

Glanz und Glamour

Nix da schwitzen im Hörsaal auf der Treppe sitzend.
Wenn ich morgens mit meinen fein geordneten Unterlagen im KAIST Edition Ordner unterm Arm, frisch geduscht und eingekleidet, die Treppen zu meiner klimatisierten und technisch vollausgestatteten Lernsuite schreite, sich die gläserne Eingangstüre automatisch zur Seite schiebt, ich meine Hand am mit Blattgold belegten Geländer entlangführe und mich die Empfangsdame mit einem freundlichen Lächeln begrüsst, dann kann mir Karlsruhe grad mal gestohlen bleiben...
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Punkrock auf die Mütze

Das Wochenende drauf war dann eine Exkursion ins musikalische Nachtleben angesagt. Der Club hieß "Going merry" und war mit dem verrücktesten Kicker ever ausgestattet. 3 Tormänner und 1 Verteidiger. Wie solln das funktioniern?
Kurze Zeit später eröffnete die lokale Kapelle "Daejeon Pride" den Abend. Wow, das war n Happen feine Musik...
Bloß suspekt die Kleidung des Sängers. Korean style eben.
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Und anscheinend gehört eine Schachtel Zigaretten pro Auftritt auch zum guten Ton.

Am nächsten Tag dann mal ne Wanderung zum Donghaksan Tempel.
Koreaner sind totale Wanderfreaks, ohne professionelle Ausrüstung und ausgedehntem Stretching werden hier keine 2 Höhenmeter überwunden. Deshalb war der Wanderweg auch eher wie Aschaffenburg City Galerie, samstags um halb 11. Panik!

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Vorsicht vor dem bissigen Hund - ach nee, der is ja im Kochtopf...

Teil 1:Hinflug
Teil 2: erster Eindruck
Teil 3: der ganz normale Wahnsinn
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