Auch wenn der ein oder andere mich jetzt nicht mehr mag, für alle die den täglichen Kick suchen, meine Empfehlung...

Letzte Woche dann mal Strand in Korea: das Mud Festival hat gerufen und die verrückten Studenten lassen´s krachen...

Hauptsach´ es macht schön...


Und abends gleich mal die neu erlangte Schönheit in der Disko wirken lassen...

Gerade zurück aus der Sonne geht auch schon das Praktikum bei Samsung Engineering & Construction in Seoul los.
Schön über Nacht vom Süden in den Norden geeiert, noch ein paar Stunden im Spa abgechillt und dann frisch rasiert und fein im Anzug fast pünktlich im Headquarter aufgeschlagen.



Cheffe, mach ma Daumen hoch !

Nächstes mal gibt´s für die Fangemeinde aus KA wieder den Jürgen-Müller-Styler


Eine von unseren Exkursionen ging zur neuen Incheon Bridge.
Sauber Sache, flotter Kutter und heiße Schutzbekleidung.


Kollege Zia, ganz der Koreaner

Der leicht überschwengliche Begrüßungsumdrunk.
Amerikanisches Leichtbier, getuned mit koreanischem Schädelbrecher. Sogenannter SoMek
(für die ganz Wissbegierigen: Schnappes= Soju, Bier= Mekju)

O-Ton Bauer: schmeckt gar net schlecht...



...und das Ergebnis 5 Minuten später, volle Wirkung

Nachdem das Semester jetzt endgültig vorbei ist und sich die ersten Leute auf die Heimreise machen was natürlich ausgiebig gefeiert wurde), werde ich mich mal auf die Socken Richtung Urlaub machen.
Morgen früh gehts los nach Hawaii. Wer ne Karte möchte schreibt seine Adresse bitte als Kommentar. Um datenschutztechnische Komplikationen zu vermeiden könnt ihr auch den Wohnort und die Postleitzahl weglassen, die hab ich entweder im Kopf oder ich find´s durch meinen Agenten Christian B. raus.

Also, dann bis in 10 Tagen und nicht vergessen: Hang loose !


P.S.: Das Praktikum im Juli bei Samsung steht...

Meine zwei neuen Freundinnen.

Ich war um die Zeit noch im Club, deshalb schaut die links schon n bischen böse. Namen hab ich vergessen.

Seit genau 14 Tagen bin ich Onkel !

Leider war´s mir nicht vergönnt den Kleinen live zu sehn.
Aber über Videokonferenz hat er schon mal nen EIndruck gekriegt wie korrekt sein Lieblingsonkel drauf is.


Scheint gut in die Familie zu passen, erstma locker ausgechillt...

Ach ja: Lias heisst der Kleine, zu Franz-Lias hat sich meine Schwester trotz horrender Geldgebote meinerseits nicht rumkriegen lassen.

Diesmal zur Clubnight, die jeden letzten Freitag im Monat stattfindet.
15000 Won oder 10 Euro, 10 Clubs, ein Cocktail. Wenn ich bloß meine Kamera mitgenommen hätte.

Am nächsten Morgen dann gegen mittag aufgewacht,


wieder mal was Gescheites gegessen


und ein Stückchen Heimat gefunden...


Aja, probiern mer´s halt ma rechts rum...

Nix da schwitzen im Hörsaal auf der Treppe sitzend.
Wenn ich morgens mit meinen fein geordneten Unterlagen im KAIST Edition Ordner unterm Arm, frisch geduscht und eingekleidet, die Treppen zu meiner klimatisierten und technisch vollausgestatteten Lernsuite schreite, sich die gläserne Eingangstüre automatisch zur Seite schiebt, ich meine Hand am mit Blattgold belegten Geländer entlangführe und mich die Empfangsdame mit einem freundlichen Lächeln begrüsst, dann kann mir Karlsruhe grad mal gestohlen bleiben...

Das Wochenende drauf war dann eine Exkursion ins musikalische Nachtleben angesagt. Der Club hieß "Going merry" und war mit dem verrücktesten Kicker ever ausgestattet. 3 Tormänner und 1 Verteidiger. Wie solln das funktioniern?
Kurze Zeit später eröffnete die lokale Kapelle "Daejeon Pride" den Abend. Wow, das war n Happen feine Musik...
Bloß suspekt die Kleidung des Sängers. Korean style eben.

Und anscheinend gehört eine Schachtel Zigaretten pro Auftritt auch zum guten Ton.

Am nächsten Tag dann mal ne Wanderung zum Donghaksan Tempel.
Koreaner sind totale Wanderfreaks, ohne professionelle Ausrüstung und ausgedehntem Stretching werden hier keine 2 Höhenmeter überwunden. Deshalb war der Wanderweg auch eher wie Aschaffenburg City Galerie, samstags um halb 11. Panik!





Vorsicht vor dem bissigen Hund - ach nee, der is ja im Kochtopf...

Zum koreanische Einstand organisierte uns die KAIST International Student Foundation nen Trip ins historische Gyeongju.
Schön viele Tempel und Kultur, und abends schön viel einheimischen Klaren.
Der langanhaltende Regen ermöglichte uns den Kauf einer durchaus modischen Regenjacke, vor allem farblich 1a unaufdringlich...


Der sympatische Kamikaze Busfahrer brachte uns mit dem feschen Colour-Universitäts-Mobil sicher an jedes Ziel.


Zu viel Kultur schadet ja bekanntlich, deshalb dann am Abend ein ausgelassener Schoppen...


Wer feiert muss auch sauber machen. Zum Glück ist unsere Französin vom Fach...



Entspannte Pose vor großer Glocke

Sepp, glücklich über gute Musik


Josef, der koreanische Schwede


Noelyse, sichtbar begeistert von deutschem Fussball


Marco, kompetent im Umgang mit Stäbchen

Links außen: Noelyse (Frankreich)
eher defensiv: Soggy (China)
Libero: Mr. Jo (Deutschländ)
voller Angriff: Juan (Chile)

Die Mid-Term-Klausuren sind vorbei, die Mädels sind hübsch wie nie und der Schnappes schmeckt auch wieder...
Was kann´s Schöneres geben !!!

Sang Wook


Hee Chang


Ki Seon

...ich hab jetzt auch ein Telefon. Die größte Gurke die in Korea noch verkauft werden darf.
Hauptsache das Menü ist auf englisch und das Männchen hoppelt lustig durch die Gegend.
Für Kontaktanfragen bitte 0082-10-8070-2502 wählen.
Mit 01054 vorne dran kostet´s nur 3,9 cent pro Minute.

Ideale Anrufzeiten sind von 8 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags deutsche Zeit. Später könnten wegen Bierkonsum Kommunikationsprobleme auftreten...

9 Institute im Wettstreit um einen original Teamgeist Fussball.
20 Liter Soju zum Sofortverzehr.
40 Mann, die keine Grenzen kennen.
Und am Ende 4 glückliche Gewinner...